Philosophie
Seit nun 15 Jahren, befasse ich mich mit dem Zusammenspiel von Verhaltensauffälligkeiten zwischen Mensch und Tier. Im Jahr 2007 gründete ich die Hundepension, mit Gruppenhaltung. Auch das Arbeiten mit „problematischen“ Hunden gehörte ab 2008 recht schnell zu meinem Aufgabenfeld. Der Gedanke an meine Hundeschule war jetzt nicht mehr weit.
Außerdem beschäftigte ich mich zu diesem Zeitpunkt intensiv mit Auslandshunden, nahm nicht nur am Inlandstierschutz aktiv teil, indem ich Hunde in meinen häuslichen Bereich und Alltag integrierte, sondern nahm Tiere aus unzähligen desolaten Verhältnissen auf, die dadurch ihr Gleichgewicht verloren hatten.
Unerzogene Hunde, traumatisierte Hunde, ängstliche Hunde, auf den Menschen nicht geprägte Hunde und auch Hunde die sich schnell in die Offensive begaben, begleiteten über Jahre mein Leben.
Ich denke es zeichnet mich aus, dass ich keinen dieser Hunde aufgegeben habe. Ich habe mich auf jeden Hund eingelassen und mich in seine Welt begeben, anstatt ihm meine aufzuzwingen und das hat uns letztendlich näher gebracht. Es sind Erfahrungen die ich nicht missen möchte.
Es ist eine Ebene entstanden die viele Menschen vergessen haben und dieses möchte ich mit den Menschen die mich aufsuchen teilen.
Heute kann ich durch diesen reichen Erfahrungsschatz, nicht nur theoretisch, sondern auch praxisnah bei den unterschiedlichen Mensch – Hund Konstellationen mitwirken und die Menschen somit an meinem Wissen teilhaben lassen.
Neben meiner Ausbildung zur Hundepsychologin, habe ich mich auch in der traditionellen chinesischen Medizin für Tiere schulen lassen. Unter diesen Punkten erschließt sich auch mein Angebot.
Ich habe in meinem Aufgabenfeld mit Hunden meine Berufung gefunden.
Mein treuer Begleiter „Shadow“ (*2020) ist seit 15 Jahren an meiner Seite – wie sein Name bereits verrät, er ist mein Schatten :-). Er ist einer dieser „Glücksgriffe“ die man nie vergisst – wir verstehen uns blind.